Menschenrechte

Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International kritisieren die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen, die im Berichtsjahr in Katar begangen wurden. Freedom House schätzt die Lage in Katar grundsätzlich als nicht frei ein.

Frauen erführen oft weiterhin Benachteiligungen, obwohl sich die Situation im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert habe. Blasphemie in der Öffentlichkeit kann Haftstrafen von bis zu sieben Jahren zur Folge haben.

In Katar besteht die Todesstrafe weiterhin, allerdings wird sie derzeit kaum vollstreckt. Im Oktober 2002 wurde ein jordanischer Journalist von einem Gericht in Doha zum Tode verurteilt. Es wurde ihm vorgeworfen, für den jordanischen Geheimdienst gezielte Spionage in Katar betrieben zu haben.[8] Am 17. März 2003 wurde er allerdings durch den Emir Hamad bin Chalifa Al Thani begnadigt und auf freien Fuß gesetzt.[9]

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